Mit Mättel im April 24 in Spanien

Mir war sehr wohl bewusst,  dass all die Bilder und Geschichten von meinen vergangenen Abenteuer in Spanien Mättels Forellen-Träume immer grösser werden liessen.

Diesen April passte es für uns beide und wir nahmen uns vor, am 4. April 2024 für 10 Tage Jagd auf Grossforellen an den Spanischen Flüssen zu machen. Natürlich mit unseren selbst aufgebauten Adams XTZ-Ruten. "Euronymphen bis die Schultern brechen!"

Durch die einsetzende Schneeschmelze in einigen Flüssen aber auch der fehlende Regen bei anderen Flüssen, mussten wir jeden Tag flexibel in der Flussauswahl sein. Die ursprünglich ins Auge gefassten "Topspots" waren teils wegen zu viel oder zu wenig Wasser nur schwer fischbar.

Motto deshalb für jeden Tag: flexibel, motiviert und ideenreich bleiben! Und natürlich "Attacke" mit einem morgendlichen Schluck Enzian oder Martell VSOP,  je nach Vorlieben.

Wir fuhren auf Verdacht verschiedene, mir bis anhin unbekannte Flüsse in Katalonien und Aragon an. Mit Mättel war das alles kein Problem - ein lieber Freund, ein treuer und geduldiger Begleiter und ein Lausbub! Er war heiss auf seine erste 60ziger Bachforelle, am liebsten eine mediterrane. So trotzten wir auch schlechten Tagen mit wenig und kleinen Fängen oder doch manchem Verlust einer Grossforellen im Drill. Mit Dreizack-Wobbler oder Wurm am 0.25er Vorfach kann jeder Fische rausziehen. Aber wenn die 60+ Forelle nach heissem Drill mit der XTZ 11ft, 0.14er Vorfach und #16er Nymphe über den Netzrand gleitet und das Netz den Fisch umschliesst, dann, ja dann ist der Moment unbezahlbar!

Wir durften wiederum einige wunderschöne Fische fangen, mal mit einem Squirmy, mal mit einer PT, mal mit einer Perdigon und halt auch mal mit einem Mop (Rämbösen-Köder No1). Wie erwähnt, Ideenreichtum und der Glaube, dass die Fische im Wasser sind, das war der Schlüssel.

Danke für diese herrlichen Erlebnisse in Spanien, lieber Mättel! Das war mal wieder ein Trip, so wie er sein soll!