Die Chancen malte ich mir nicht gross aus, heute einen Fang zu machen. Die Gürbe war durch die Gewitter am Vorabend doch sehr angetrübt. Doch es gilt: wer nicht fischt, fängt nix !
Mit der Goldkopf-Nymphe fischte ich die besten Läufe ab, fing ein paar kleine Forellen und sah ab und zu einen Barben-Bauch aufblitzen.
Und siehe da, eine Barbe liess sich von der 12er Goldkopfnymphe verführen. Gezielt auf Barben zu fischen, bedeutet aber auch Nymphenverluste einzufahren. Da die Barben nicht sehr wählerisch
sind, spielt die Nymphe an sich nicht eine allzu grosse Rolle, jedoch sollte sie nicht zu gross sein und tief angeboten werden - das ist der Schlüssel zum Erfolg. Diese Barbendame war ungefähr 60
cm und lieferte einen sportlichen Kampf an der 5er Rute.