Sponanität ist bekanntlich nicht immer einfach zu finden; Ihrer zu folgen, ein grosser Luxus !
Mittwoch Abend 21.00 Uhr: SMS an Rolando und Mättel:
"Morgen früh, ab an die Aare !"
Daraufhin gab es umgehend zwei Rückmeldungen, eine positiv eine negativ. Dem Mättel hab ich dann einen schönen Arbeitstag gewünscht. Schade !
Rolando hingegen konnte sich den Luxus leisten und wir startet um 9.00 Uhr Richtung Aare.
An Board die Wobbler-Ruten um uns bis Mittag zu beschäftigen, und natürlich die Fliegenruten.
An der Aare eingetroffen, wurde gewobblert was das Zeug hielt. Ein wohl knapp massiger Nachläufer bei Rolando und einen kurzen ersten Fischkontakt einer untermassigen Forelle bei mir. Das war's.
Gegen Mittag wechselten wir die Position und verschoben in die Fliegenstrecke.
Da die Bise nachgelassen hatte, hofften wir beide auf eine tolle Trockenfischerei. Beim Eintreffen sahen wir aber nicht bereits die ersten Ringe auf dem Wasser. So wurde kurzerhand eine Killer-Nymphe montiert und die ersten Würfe wurden gemacht. Es ging auch nicht lange und die ersten wehementen Bisse erfolgten.
Der Schlupf an Eintagsfliegen dauerte leider nur ca. 30 Minuten und entsprechend war die Trockenfischerei auch nur von kurzer Dauer.
Doch auf die Nymphe fingen wir den ganzen Nachmittag ordentlich Fische, leider nur keine Forellen.
Den Abend genossen wir bei einem Schluck Tinto und einer Doku über Kodiak (vielen Dank an dieser Stelle an den Dänu, der mich darauf aufmerksam gemacht hat).
Rolando, ich habe den Tag mit Dir zusammen am Wasser sehr genossen ! Muss wiederholt werden, und zwar nicht erst in Alaska ! Ich denke da an Schärding :-)) Aber ich möchte sagen: ich denke erst !!!